TE Erfolgsgeschichten
Seit sechs Jahren schicken Universitäten aus aller Welt ihre Teams in diesen globalen Wettbewerb, der Studierende vor die Aufgabe stellt, konkrete Herausforderungen aus der Praxis zu meistern.
Nahezu 300 Studierende aus aller Welt nahmen am sechsten AI Cup von TE Connectivity teil – einem Wettbewerb, bei dem angehende Ingenieur:innen gemeinsam mit TE-Teams reale technische Herausforderungen an den weltweiten Fertigungsstandorten des Unternehmens lösen.
Fünfzig Teams von 24 Universitäten aus der ganzen Welt nahmen in diesem Jahr an TE-Standorten in Nordamerika, Asien, Europa, dem Nahen Osten und Afrika die Herausforderung an.
In einer entscheidenden Phase der KI-Entwicklung fungiert der AI Cup bei TE, einem weltweit führenden Anbieter von Steckverbindern und Sensoren, als wichtige Brücke zwischen akademischer Forschung und praktischer industrieller Anwendung. Die Teams entwickelten gemeinsam mit ihren Professor:innen und TE-Mentor:innen fortschrittliche KI-Lösungen, die den Qualitätsprüfprozess verbessern, die Kosten für die Datenannotation optimieren, die Ablaufplanung effizienter gestalten und weitere Anwendungsbereiche abdecken.
Der TE AI Cup soll KI-Talente an Universitäten weltweit dazu ermutigen, gemeinsam mit TE an der KI-Transformation mitzuwirken.
"In diesem Jahr haben die Studierenden, Professor:innen und TE-Mentor:innen außergewöhnliche Innovationskraft und Fachwissen im Bereich KI bewiesen und Anwendungen entwickelt, die unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen haben. Ihre innovativen Anwendungen haben ein enormes Potenzial, die Zukunft der Fertigung neu zu gestalten“, sagte Lu.
Einige der erfolgreichsten Projekte des diesjährigen Wettbewerbs werden bereits in TE-Werken umgesetzt – darunter ein automatisiertes Etikettier- und Prüfsystem, das speziell für Umgebungen mit begrenzten Stichproben entwickelt wurde. Durch fortschrittliche Algorithmusoptimierung erreicht die Lösung eine Vorhersagegenauigkeit von 98,8 %, steigert die Effizienz der Beschriftung im Vergleich zu manuellen Methoden um das 100-fache und reduziert den Energieverbrauch von Edge-Geräten um 90 %. Diese Lösung, die bereits in einer TE-Produktionslinie eingesetzt wird, soll in mehr als 50 der weltweiten Produktionsstätten von TE eingeführt werden.
Ein weiteres Team entwickelte eine KI-gestützte Prüflösung für elektronische Montageprozesse, die 100-mal schneller ist als die manuelle Prüfung und eine Genauigkeitsrate von 99,2 % erreicht. Das System wurde in drei Produktionslinien integriert, wobei mehr als 100 TE-Fertigungsstätten weltweit für einen zukünftigen Einsatz in Betracht gezogen werden.
Als global führendes Technologieunternehmen in der Industrie hat TE die Förderung von MINT-Bildung seit Langem zu einem zentralen Bestandteil seines gesellschaftlichen Engagements gemacht. Seit 2020 haben die auf MINT-Bildung ausgerichteten gemeinnützigen Initiativen des Unternehmens mehr als 5 Millionen Menschen weltweit erreicht – und bringen TE seinem Ziel näher, bis 2030 insgesamt 10 Millionen zu erreichen.