Nathan Tracy, Technologe
Nathan Tracy, Technologe
Mir gefällt es, Probleme auf höchster Ebene zu lösen und dabei mit den Ingenieuren von TE und anderen Fachleuten zusammenzuarbeiten, um für ein Problem soweit irgend möglich vielfältige Lösungsvarianten zu finden.

Nathan Tracy hat an der University of Massachusetts in North Dartmouth Ingenieurswissenschaften studiert. Sein ergebnisorientierter Unternehmergeist verschlug ihn anschließend in den Südwesten der USA. Dort arbeitete er im persönlichen Kontakt mit den Kunden und machte erste Erfahrungen mit dem Lösen von Problemen. Zudem stellte er fest, dass ihm die Unternehmensentwicklung mehr lag als die Konstruktionsarbeit. Er wechselte direkt nach der Schule zu M/A-COM (damals Teil von TE) und arbeitete abwechselnd an allen erdenklichen Aufgaben – von der Arbeit im Werk über den Außendienst (zu dem Besuche bei Kunden u. a. aus der Rüstungsindustrie zählten) bis hin zur Produktentwicklung. Ein interessantes Angebot von TE verschlug ihn „nur für ein paar Jahre“ nach Pennsylvania. Siebzehn Jahre später kann Nathan Tracy dank seiner führenden Rolle in Sachen Industriestandards so zur Lösung von Problemen beitragen und Innovationen fördern, wie er sich das schon immer gewünscht hat. „Mit den Ressourcen von TE und dem Kontakt zu Ingenieuren aus ganz unterschiedlichen Disziplinen findet unser Team die richtige Lösungen für unsere Kunden. Genau da wollte ich immer hin.“  

1

Was ist neben Ihrer Arbeit bei TE im Zusammenhang mit den Industriestandards Ihre Aufgabe als Technologe im Systemarchitekturteam?

Ich konzentriere mich auf Verbindungsprodukte für eine Vielzahl von Anwendungen für den Datenaustausch, für Rechenzentren und für den Markt für drahtlose Kommunikation. Meine Fachkenntnisse liegen im Bereich der Physik von zuverlässigen Verbindungen, Kommunikationssystemarchitekturen, Glasfaser, der Integrität von Hochgeschwindigkeitssignalen und Hochfrequenzsystemen (HF).

2

Wie bleiben Sie am Ball bei all den neuen Technologien und sich ändernden Anforderungen?

Die immer schneller von statten gehenden Veränderungen, das stellt schon eine Herausforderung dar! Wir können uns nicht zurücklehnen. Daher ist es umso wichtiger, nah am Kunden zu sein und die Flut neuer Informationen zu überblicken. Bei den Sitzungen zu den Industriestandards bekomme ich viel mit an Informationen und Einblick. Dort kann man mit den Experten für Systemarchitekturen auf Kundenseite und den Entwicklern von Siliziumchips eine Tasse Kaffee trinken, um mehr über die Interessen innovativer Menschen zu erfahren.

3

Welche aktuellen Trends können die Entwicklung langfristig beeinflussen? Und warum?

Ethernet für Fahrzeuge! Autos werden von einem reinen Beförderungsmittel immer mehr zu einem Business-Tool und Unterhaltungszentrum. Dank der Vernetzung mit Daten können wir im Auto Geschäfte machen, unsere Kinder unterhalten und uns darauf verlassen, dass unsere Sicherheitssysteme wie z. B. Spurverlassenswarnungen oder die Bremsleistung im Datennetzwerk des Wagens die höchste Priorität genießen.

4

Können Sie mir mehr über die Datenzugriffstrends und deren Bedeutung für uns erzählen?

Nehmen wir als Beispiel Fitness- und Gesundheitsuntersuchungsdaten. Ich habe mittlerweile Zugriff auf meine Gesundheitsuntersuchungsdaten von circa fünf Jahren, und ich trage ein Fitnessüberwachungsgerät mit Zugriff auf all diesen Daten und Feedbackfunktion. Dadurch bin ich proaktiver in der Lage, mein Fitnesslevel zu halten. Das ist nicht nur gesünder, sondern ich spare mit etwas Glück auch noch Gesundheitsvorsorgekosten!

5

Stehen Sie in regelmäßigem Kontakt mit anderen Unternehmensbereichen?

Da heutzutage alles derartig vernetzt ist – das Smartphone mit dem Auto und weiter mit der Heizung zuhause – nutze ich jede Gelegenheit, mich mit anderen Gruppen über technische Ideen auszutauschen und auf diese Weise noch bessere Lösungen zu entwickeln. Bei den internen Technologiekonferenzen von TE ist dies auch auf weniger förmliche Weise sehr gut möglich.

6

Wie fließen die in Projekten gewonnenen Erfahrungen in Ihre zukünftige Arbeit ein?

Manchmal lernen wir etwas, und manchmal müssen wir wiederholen! Ich versuche bei jedem einzelnen Projekt objektiv zu ermitteln, was gut funktioniert hat und was besser hätte laufen können, damit wir unsere Stärken ausbauen und unsere Fehler minimieren können.

7

Gab es in letzter Zeit eine bahnbrechende Entdeckung?

Wir haben uns mit einer I/O-Verbindung mit höherer Dichte befasst. Unsere Ziele waren nicht allzu anspruchsvoll: Es ging um einen kleineren Formfaktor mit mehr Kontakten. Die Frage war: „Können wir auch die Datenrate erhöhen? Und wenn ja, wie bekommen wir thermische Probleme in den Griff, die mit höheren Datenraten und höherer Dichte einhergehen?“ Die Ingenieure von TE haben das microQSFP-Technologiekonzept entwickelt, das wiederum zum OSFP 400-Gbit/s-Formfaktor geführt hat. Diesen Formfaktor weitet TE jetzt auf 800 Gbit/s aus, basierend auf einer elektrischen Kanalfähigkeit von 100 Gbit/s.  Dieser steckbare Formfaktor ermöglicht eine höhere Dichte, eine höhere Aggregatbandbreite und ein voll integriertes Wärmemanagement.  TE bietet auch Kupferkabel mit direkter Befestigung für OSFP an, die eine Optimierung der Reichweite bei einer komplett passiven elektrischen Verbindung ermöglichen.

8

Haben Sie ein Lieblingsprodukt?

Mich haben schon immer die lötfreien Crimp-Steckverbinder wie z. B. die FASTON-Steckverbinder fasziniert. Sie sind unkompliziert und cool. Sie wurden bereits in den 50er-Jahren entwickelt, funktionieren aber auch heute noch. In jüngerer Zeit sind der RJ Point Five-Miniatur-Ethernet-Steckverbinder, die optische Coolbit-Engine und der STRADA Whisper-Backplane Steckverbinder hervorragende Beispiele für Produkte, die die Ingenieure von TE auf den Markt gebracht haben, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. Von den einfachsten Funktionen bis hin zu den komplexesten Produkten: Ich freue mich, meinen Beitrag zu unserer Verbindungstechnik zu leisten.

Ich bin auf einer Farm aufgewachsen, und da musste quasi jeden Tag etwas repariert oder verbessert werden. Das war mein Einführung in das Einmaleins der Problemlösung.
Nathan Tracy,
Business Development Manager, Systemarchitekturteam
Nathan Tracy, Technologe
Nathan Tracy, Technologe
Mir gefällt es, Probleme auf höchster Ebene zu lösen und dabei mit den Ingenieuren von TE und anderen Fachleuten zusammenzuarbeiten, um für ein Problem soweit irgend möglich vielfältige Lösungsvarianten zu finden.

Nathan Tracy hat an der University of Massachusetts in North Dartmouth Ingenieurswissenschaften studiert. Sein ergebnisorientierter Unternehmergeist verschlug ihn anschließend in den Südwesten der USA. Dort arbeitete er im persönlichen Kontakt mit den Kunden und machte erste Erfahrungen mit dem Lösen von Problemen. Zudem stellte er fest, dass ihm die Unternehmensentwicklung mehr lag als die Konstruktionsarbeit. Er wechselte direkt nach der Schule zu M/A-COM (damals Teil von TE) und arbeitete abwechselnd an allen erdenklichen Aufgaben – von der Arbeit im Werk über den Außendienst (zu dem Besuche bei Kunden u. a. aus der Rüstungsindustrie zählten) bis hin zur Produktentwicklung. Ein interessantes Angebot von TE verschlug ihn „nur für ein paar Jahre“ nach Pennsylvania. Siebzehn Jahre später kann Nathan Tracy dank seiner führenden Rolle in Sachen Industriestandards so zur Lösung von Problemen beitragen und Innovationen fördern, wie er sich das schon immer gewünscht hat. „Mit den Ressourcen von TE und dem Kontakt zu Ingenieuren aus ganz unterschiedlichen Disziplinen findet unser Team die richtige Lösungen für unsere Kunden. Genau da wollte ich immer hin.“  

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Was ist neben Ihrer Arbeit bei TE im Zusammenhang mit den Industriestandards Ihre Aufgabe als Technologe im Systemarchitekturteam?

Ich konzentriere mich auf Verbindungsprodukte für eine Vielzahl von Anwendungen für den Datenaustausch, für Rechenzentren und für den Markt für drahtlose Kommunikation. Meine Fachkenntnisse liegen im Bereich der Physik von zuverlässigen Verbindungen, Kommunikationssystemarchitekturen, Glasfaser, der Integrität von Hochgeschwindigkeitssignalen und Hochfrequenzsystemen (HF).

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Wie bleiben Sie am Ball bei all den neuen Technologien und sich ändernden Anforderungen?

Die immer schneller von statten gehenden Veränderungen, das stellt schon eine Herausforderung dar! Wir können uns nicht zurücklehnen. Daher ist es umso wichtiger, nah am Kunden zu sein und die Flut neuer Informationen zu überblicken. Bei den Sitzungen zu den Industriestandards bekomme ich viel mit an Informationen und Einblick. Dort kann man mit den Experten für Systemarchitekturen auf Kundenseite und den Entwicklern von Siliziumchips eine Tasse Kaffee trinken, um mehr über die Interessen innovativer Menschen zu erfahren.

3

Welche aktuellen Trends können die Entwicklung langfristig beeinflussen? Und warum?

Ethernet für Fahrzeuge! Autos werden von einem reinen Beförderungsmittel immer mehr zu einem Business-Tool und Unterhaltungszentrum. Dank der Vernetzung mit Daten können wir im Auto Geschäfte machen, unsere Kinder unterhalten und uns darauf verlassen, dass unsere Sicherheitssysteme wie z. B. Spurverlassenswarnungen oder die Bremsleistung im Datennetzwerk des Wagens die höchste Priorität genießen.

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Können Sie mir mehr über die Datenzugriffstrends und deren Bedeutung für uns erzählen?

Nehmen wir als Beispiel Fitness- und Gesundheitsuntersuchungsdaten. Ich habe mittlerweile Zugriff auf meine Gesundheitsuntersuchungsdaten von circa fünf Jahren, und ich trage ein Fitnessüberwachungsgerät mit Zugriff auf all diesen Daten und Feedbackfunktion. Dadurch bin ich proaktiver in der Lage, mein Fitnesslevel zu halten. Das ist nicht nur gesünder, sondern ich spare mit etwas Glück auch noch Gesundheitsvorsorgekosten!

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Stehen Sie in regelmäßigem Kontakt mit anderen Unternehmensbereichen?

Da heutzutage alles derartig vernetzt ist – das Smartphone mit dem Auto und weiter mit der Heizung zuhause – nutze ich jede Gelegenheit, mich mit anderen Gruppen über technische Ideen auszutauschen und auf diese Weise noch bessere Lösungen zu entwickeln. Bei den internen Technologiekonferenzen von TE ist dies auch auf weniger förmliche Weise sehr gut möglich.

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Wie fließen die in Projekten gewonnenen Erfahrungen in Ihre zukünftige Arbeit ein?

Manchmal lernen wir etwas, und manchmal müssen wir wiederholen! Ich versuche bei jedem einzelnen Projekt objektiv zu ermitteln, was gut funktioniert hat und was besser hätte laufen können, damit wir unsere Stärken ausbauen und unsere Fehler minimieren können.

7

Gab es in letzter Zeit eine bahnbrechende Entdeckung?

Wir haben uns mit einer I/O-Verbindung mit höherer Dichte befasst. Unsere Ziele waren nicht allzu anspruchsvoll: Es ging um einen kleineren Formfaktor mit mehr Kontakten. Die Frage war: „Können wir auch die Datenrate erhöhen? Und wenn ja, wie bekommen wir thermische Probleme in den Griff, die mit höheren Datenraten und höherer Dichte einhergehen?“ Die Ingenieure von TE haben das microQSFP-Technologiekonzept entwickelt, das wiederum zum OSFP 400-Gbit/s-Formfaktor geführt hat. Diesen Formfaktor weitet TE jetzt auf 800 Gbit/s aus, basierend auf einer elektrischen Kanalfähigkeit von 100 Gbit/s.  Dieser steckbare Formfaktor ermöglicht eine höhere Dichte, eine höhere Aggregatbandbreite und ein voll integriertes Wärmemanagement.  TE bietet auch Kupferkabel mit direkter Befestigung für OSFP an, die eine Optimierung der Reichweite bei einer komplett passiven elektrischen Verbindung ermöglichen.

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Haben Sie ein Lieblingsprodukt?

Mich haben schon immer die lötfreien Crimp-Steckverbinder wie z. B. die FASTON-Steckverbinder fasziniert. Sie sind unkompliziert und cool. Sie wurden bereits in den 50er-Jahren entwickelt, funktionieren aber auch heute noch. In jüngerer Zeit sind der RJ Point Five-Miniatur-Ethernet-Steckverbinder, die optische Coolbit-Engine und der STRADA Whisper-Backplane Steckverbinder hervorragende Beispiele für Produkte, die die Ingenieure von TE auf den Markt gebracht haben, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. Von den einfachsten Funktionen bis hin zu den komplexesten Produkten: Ich freue mich, meinen Beitrag zu unserer Verbindungstechnik zu leisten.

Ich bin auf einer Farm aufgewachsen, und da musste quasi jeden Tag etwas repariert oder verbessert werden. Das war mein Einführung in das Einmaleins der Problemlösung.
Nathan Tracy,
Business Development Manager, Systemarchitekturteam