Dieses Produkt ist momentan nicht erhältlich. Bitte wenden Sie sich für mehr Informationen oder bei Fragen zu Distributorenbestand an uns.

Dieses Produkt ist momentan nicht erhältlich. Bitte wenden Sie sich für mehr Informationen oder bei Fragen zu Distributorenbestand an uns.

Übersicht

Die Beschleunigungsmesser zeichnen sich durch die nächste Generation des zuverlässigen piezoresistiven MEMS-Sensors von TE Connectivity (TE) aus, mit optimal dosierter innerer Gasdämpfung für eine hervorragende Stoßfestigkeit und einem flachen Amplitudengang bis hin zu Frequenzen von mehr als 6000 Hz (Bereiche 1000 g und 2000 g).  Die Modelle 1201 und 1201F der Knautschzonen-Beschleunigungsmesser sind in den Bereichen von ± 50 g bis ± 2000 g erhältlich und verfügen über eine Vollbrücken-konfiguration mit einer nominalen Impedanz von 4000 Ohm mit schneller Aufwärmzeit und minimaler Verschiebung – weit besser als vergleichbare Sensoren auf dem Markt. Die Beschleunigungsmesser sind in einem robusten Gehäuse mit einem abgeschirmten, rauscharmen Kabel verpackt, das speziell für Knautschzonentests ausgelegt ist. Das Modell 1201 ist für die Klebemontage konzipiert, während das 1201F einen integrierten Flansch für die Schraubenmontage mit mitgelieferten #2-56 Innensechskantschrauben hat. Die Beschleunigungsmesser der Serie 1201 und 1201F sind zum IP65-Schutz über den vollen Betriebstemperaturbereich von -20° C bis + 85° C vollständig in Stycast vergossen. TE Connectivity liefert die Kalibrierungsdaten auch in einem benutzerfreundlichen Excel-Format, das es Vielnutzern ermöglicht, die Kalibrierungsinformationen für jeden installierten Sensor rasch hochzuladen.

Vorteile

  • Crashtest-DC-Ansprech-Beschleunigungsmesser
  • Piezoresistiver MEMS-Sensor der nächsten Generation
  • Bereiche von ±50 g bis ±2000 g
  • Ausgelegt für anspruchsvolle Knautschzonen-Tests
  • Erfüllt die Anforderungen von SAE-J211
  • Standard-ZMO < 40 mV
  • Linearität < 1 %
  • Stoßschutz bis 10.000 g
  • 2-10 V DC Anregung
  • IP65-Einstufung
  • Optimale Gasdämpfung
  • Rauscharmes, langlebiges Kabel
Orangefarbene Leiste

Anwendungsbereiche

  • Knautschzonentests
  • Fahrzeugsicherheitstests
  • Stoß- und Crashtests
  • Falltests
  • Helmtests

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Beschleunigungsmesser?

Beschleunigungsmesser messen die Beschleunigung oder Vibration eines Geräts oder eines Systems. Physikalisch betrachtet ist der Beschleunigungsmesser nicht mehr als ein Gewicht an einer Feder, die mit einem Gestell verbunden ist. Wird das Gestell bewegt, bleibt die Masse so lange im Ruhezustand, bis die Feder so weit gedehnt ist, dass sie ausreichend Energie auf die Masse ausüben kann, um diese zu bewegen.

 

Was ist der Unterschied zwischen piezoelektrischen (PE) Beschleunigungsmessern, piezoresistiven (PR) Beschleunigungsmessern und Beschleunigungsmessern mit variabler Kapazität (VC)?
Das Wort „piezo“ kommt vom griechischen Wort „piezein“, was so viel bedeutet wie „drücken“ oder „quetschen“. In diesem Fall bezieht es sich auf eine grundlegende Eigenschaft des Materials: Unter Druck bzw. Krafteinwirkung entwickeln piezoelektrische (PE) Materialien eine elektrische Ladung, und piezoresistive (PR) Materialien erfahren eine Veränderung des Widerstands. Bei Sensoren mit variabler Kapazität (VC) handelt es sich im Grunde um Beschleunigungsmesser, die die Messung der Beschleunigung von Änderungen der Kapazität einer seismischen Masse ableiten, die sich zwischen zwei parallelen Kondensatorplatten bewegt. Die meisten der heutigen Beschleunigungsmesser funktionieren nach diesem Prinzip.

 

Worauf bezieht sich der Begriff „Dämpfung“ bei piezoresistiven Beschleunigungsmessern?
Durch das Vorhandensein eines schmalen Abstands zwischen zwei großen beweglichen Platten wird Luft verdrängt, was die Bewegung der Masse verlangsamt und damit „abdämpft“. Wird der Abstand nicht korrekt überwacht, kann der piezoresistive Beschleunigungsmesser erheblich unter- oder überdämpft werden. Das Problem des Überdämpfens liegt im Verlust nützlicher Bandbreite des Sensors. Bei unterdämpften Geräten neigt der Beschleunigungsmesser eher zu einer Signalverzerrung und Beschädigungen, wenn er nahe dem Spitzenreaktionswert angeregt wird. So zeigt beispielsweise ein Gerät mit einem Q-Wert von 10 einen 10-mal höheren Resonanzgewinn an, und ein Beschleunigungseingang von 1 g regt die seismische Masse auf 10 g an.

 

Eigenschaften

Bitte lesen Sie die Produktunterlagen oder kontaktieren Sie uns, wenn Sie aktuelle Informationen zu Zulassungen oder Freigaben benötigen. 

Produktmerkmale

  • Sensorgehäuse  Plug & Play

  • Beschleunigungsmessertyp  MEMS DC

  • Vibrationssensor – Produkttyp  MEMS-Beschleunigungsmesser

  • Anschluss Ausgangsseitig  DC

Konfigurationsmerkmale

  • Elektrische Verbindung  Integriertes Kabel

Elektrische Kennwerte

  • Vollbereichs-Ausgangsspannung (VDC) ±.1

  • Erregerspannung (VDC) 2 – 10

  • Null-Beschleunigungs-Ausgang (mV) ±40

Signalmerkmale

  • Frequenzgang (Hz) 0-800 bis 0-3000

Sonstige Eigenschaften

  • Primärproduktmaterial  Eloxiertes Aluminium

  • Anzahl der Sensorachsen  Uniaxial

  • Gewicht des Produkts  2.5 g [ .087 oz ]

Montage und Anschlusstechnik

  • Montagetyp  Klebemittel

Verwendungsbedingungen

  • Betriebstemperaturbereich  -20 – 85 °C [ -4 – 185 °F ]

Industriestandards

  • IP-Schutzart  IP65

Weitere

  • Beschleunigungsbereich (±) (g) 50, 100, 200, 500, 1000

  • Empfindlichkeit (mV/g) .15, .4, .9, 2

  • Nichtlinearität (%FSO) ±1

Referenznummer

  • TE-interne Teilenummer CAT-PPA0001

Literatur

Datenblätter/Katalogseiten